Nach dem Christoph Kolumbus Amerika entdeckte, verging einige Zeit bis sich die Europäer erneut für den nordamerikanischen Kontinent interessierten.

Erst um 1524 erforschte der damalige Seefahrer Giovanni da Verrazano als einer der ersten Europäer die heutige Ostküste. Jedoch tat er dies ehr ungewollt, da er eigentlich auf der Suche nach der Nordwestpassage war. Wenig später gingen dann die Spanier über die heutige Pazifikküste auf Entdeckungstour.

In den Jahren 1539 bis 1542 unternahmen dann schließlich Hernando de Soto und Francisco Vásquez de Coronado Forschungsreisen zum Südosten und Südwesten der heutigen USA. Der Seefahrer Juan Rodríguez Cabrillo war zu dieser Zeit schließlich der letzte Forscher, der die Küste Kaliforniens entdeckte. Zu dieser Zeit gab es jedoch hier nirgendwo Siedlungen, so dass die damaligen Forscher nichts außer Natur entdecken konnten.

Die erste richtige Besiedlung durch die Europäer fand dann schließlich um 1600 statt. Bei dieser Besiedlung wurde an der Ostküste Floridas das Fort San Augustín erbaut. Heute ist die Stadt unter dem Namen St. Augustine bekannt. Der nächste Ort wurde im Jahr 1607 von Engländern gegründet. Der Ort wurde Jamestown genannt.

Um 1620 kamen dann schließlich die ersten „Pilgerväter“ in die USA. Damals ladenden diese am Cape Cod im heutigen Massachusetts und gründeten dort die Siedlung Plymouth. Um 1630 wurde dann die zweite Siedlung im Raum Boston gegründet. Die heutigen Bundesstaaten Maryland und Pennsylvania wurden auch um 1681 durch die Pilgerväter gegründet. Damals dienten diese Bundesstaaten als Zufluchtsort für Katholiken.

Um das 17. Jahrhundert wurden auch Siedlungen durch Niederländer und Schweden gegründet.
So entstanden hier Neuschweden im heutigen Delaware und die Stadt Nieuw Amsterdam am Hudson River, welche heute unter den Namen New York bekannt ist.

Im späteren Verlauf der Besiedlung kamen durch die Spanier im Süden und Westen, durch die Engländer im Osten und durch die Franzosen im Nordosten immer mehr Siedlungen und Kolonien auf amerikanischem Boden zu Stande. Insbesondere die 13 Kolonien, die durch Engländer erstanden sind sollten später für die amerikanische Unabhängigkeitserklärung eine wichtige Rolle spielen.
Diese 13 Kolonien der Engländer erstrecken sich von New Hampshire im Norden bis nach Georgia im Süden

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Kategorien: Geschichte

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